Dienstradleasing beim E-Bike? Das sind die Vorteile!
Dienstradleasing wird immer beliebter – sowohl für E-Bikes als auch für E-Scooter. Dabei lassen sich gegenüber einem Direktkauf bis zu 40 Prozent sparen. Und das ist nur einer von vielen Vorteilen.
Vorteile als Arbeitnehmer: Unkomplizierte Abwicklung als Teil des Bruttogehalts
Vor allem im urbanen Raum setzen immer mehr Menschen auf E-Bikes als Fortbewegungsmittel, um die tägliche Strecke ins Büro umweltfreundlich und ohne Stau zurückzulegen. Aber gute E-Bikes kosten mitunter mehrere tausend Euro, die nicht jeder auf einen Schlag investieren möchte.
Hier kommt das Dienstradleasing ins Spiel. Im Prinzip sucht man sich lediglich sein Traum-E-Bike aus, den Rest regelt der Händler direkt mit dem Arbeitgeber. Dabei werden Leasingraten geschickt als Teil des Bruttogehalts eingerechnet, wodurch man gegenüber einem privaten Barkauf bis zu 40 Prozent spart.
Vorteile als Arbeitnehmer: Private Nutzung
Oft taucht im Alltag die Frage auf, ob das E-Bike dann auch privat genutzt werden darf, denn immerhin handelt es sich ja um ein „Dienstrad“. Die Antwort auf diese Frage ist ein ganz klares Ja. Denn tatsächlich ist die uneingeschränkte Privatnutzung sogar ausdrücklich gewollt. Man hat jederzeit die Möglichkeit, gegen einen geringen Aufpreis im Leasing Fahrradzubehör wie Taschen, Gepäckträger oder einen weiteren Akku hinzuzufügen, sodass das E-Bike perfekt zu den individuellen Freizeitaktivitäten passt.
Wer möchte, kann sogar mehrere Fahrräder leasen, wobei die genaue Anzahl durch den Rahmenvertrag des Arbeitgebers begrenzt sein könnte, denn für jedes zusätzliche Fahrrad wird ein separater Vertrag abgeschlossen.
Übrigens: In aller Regel dürfen auch Familienmitglieder im selben Haushalt das Dienstrad nutzen, wobei es sich empfiehlt, solche Details mit dem Arbeitgeber abzuklären.
Vorteile als Arbeitnehmer: Umfangreiche Versicherungspakete
Ein weiterer Vorteil, den das Dienstradleasing bietet, sind die optionalen aber sinnvollen Versicherungspakete. Für einen vergleichsweise geringen Betrag lassen sich die mehrere tausend Euro teuren E-Bikes gegen Diebstahl, Schäden und Verschleiß absichern. Eine jährliche Inspektion sorgt derweil dafür, dass sich das Fahrrad immer in perfektem Zustand befindet.
Und nach der Leasingzeit? Da kann das Dienstrad zu einem attraktiven Preis übernommen werden, oder man tauscht es ganz einfach gegen ein neues ein.
Vorteile als Arbeitgeber: Dienstradleasing als Must-have in Zeiten des Fachkräftemangels
Soweit die Vorteile als Arbeitnehmer, aber warum sollte man als Arbeitgeber ein Dienstradleasing anbieten?
Natürlich gibt es auch dafür mehrere Gründe, aber der wohl gewichtigste ist die Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber. In Zeiten des Fachkräftemangels konkurrieren immer mehr Betriebe um Mitarbeitende – und wer nicht mit attraktiven Benefits aufwartet, hat diesen Wettbewerb schon verloren. Deshalb gehört das Dienstradleasing bereits heute in vielen Unternehmen zum Standard. Darüber hinaus stärkt ein Dienstradleasing die Loyalität bereits vorhandener Mitarbeitender, fördert ein gesundes, aktives Arbeitsumfeld – und führt nicht zuletzt zu weniger Krankheitstagen.
Weitere Vorteile für Arbeitgeber sind die Absetzbarkeit der Leasingraten als Betriebsausgaben sowie die Reduzierung der Lohnnebenkosten durch das Gehaltsumwandlungsprinzip, da keine Sozialabgaben auf den geldwerten Vorteil des Fahrrads gezahlt werden müssen.